Homöopathie

Die Homöopathie geht auf Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann zurück. Ihre wichtigste Grundannahme ist das Prinzip: "Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden" (similia similibus curentur, Hahnemann), d.h., ein homöopatisches Arzneimittel ruft an Gesunden ähnliche Symptone hervor wie die, an denen der Patient leidet.

Zur Herstellung homöopathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen potenziert, in dem sie wiederholt (meist im Verhältnis 1:10 oder 1:100) mit Wasser oder Alkohol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben werden. Bei den sogenannten  Hochpotenzen sind die Ausgangsstoffe so stark verdünnt, dass sie materiell nicht mehr nachweisbar sind. Die unterschiedlichen Potenzen werden eingesetzt entsprechend der Ebene, die Ursache des Problems ist (rein körper-liche, emotionale, mentale oder spirituelle Ebene).

 

Homöo-Isopathie

Dieser Name bezeichnet eine Richtung der Homöopathie, bei der Beschwerden mit demselben Stoff behandelt werden, der die Beschwerden ausgelöst hat.

 

Homöosiniatrie  verbindet die Akupunktur der Traditionellen Chinesischen Medizin und die Homöopathie Samuel Hahnemanns, indem  homöopathische Wirkstoffe in Akupunkturpunkte gespritzt werden.